Anderes

  • Journal of Organizational Sociology: Launch and Open Call for Submissions Das Journal of Organizational Sociology (JOSO) startete im Dezember 2022. Das JOSO und entstand durch das Engagement und die Mitarbeit verschiedener Sektionsmitglieder. Diese sind in editorischen und weiteren Funktionen an der Herausgabe beteiligt. Weitere Informationen finden sich hier und auf der Homepage des JOSO.
  • Emunds, Bernhard; Faust, Michael; Kädtler, Jürgen; Klüh, Ulrich (2022): Was sollen und dürfen Banken tun? Gesellschaftliche Erwartungen in und nach der Finanzkrise, Frankfurt: Campus Verlag. Im Zeichen der Weltfinanzkrise ab 2008 standen Banken als Hauptverantwortliche am Pranger. Forderungen nach einer Umgestaltung und einer strikten Regulierung des Bankwesens waren Allgemeingut. Wenige Jahre später ist das Thema wieder in den Hintergrund gerückt. Obwohl die Maßnahmen weit hinter den Forderungen zurückblieben, überwiegt nun die Klage über eine Überregulierung des Sektors. Davon ausgehend analysieren ...
  • Elke Weik: The Emergence of Institutions. An Aesthetic-Affective Perspective. Springer, 2022. This book is the first to present an experiential, aesthetic-affective approach to the study institutions. Drawing on hermeneutics, phenomenology and process philosophy, it conceptualises institutions as collective experiences with their own self-promoting and self-propelling powers. The agentic turn in institutionalist theory has bereft scholars of the possibility to see institutional emergence, change and decline as anything ...
  • Organisation und Digitalisierung, Themenheft Soziale Systeme 26 Heft 1-2/2022, 453 S., herausgegeben von Sven Kette und Veronika Tacke. Mit Beiträgen von: Anna Beckers und Gunther Teubner | Cristina Besio, Cornelia Fedtke, Michael Grothe-Hammer, Athanasios Karafillidis und Andrea Pronzini | Stefanie Büchner und Henrik Dosdall | Simon Egbert, Elena Esposito und Maximilian Heimstädt | Marcel Graf-Schlattmann | Luisa Hedler | Greta Herzogenrath | Maike Janssen | Marco Jöstingmeier | Sven Kette | Ernst Lukas ...
  • Podcast „Der ganz formale Wahnsinn“ Die Organisationssoziologie ist nicht gerade eine Disziplin, die sich bisher besonders um die Vermittlung in die breitere Öffentlichkeit kümmert. An der Uni Bielefeld hat sich vor drei Jahren ein Projekt entwickelt, in dem es um die Vermittlung organisationssoziologischer Kenntnisse für Nichtsoziologen und Nichtsoziologinnen (oder soziologische Anfängerinnen und Anfänger) geht. Der Podcast von Andreas Hermwille und Stefan ...
  • Schriftenreihe „Arbeit, Digitalisierung und Organisation“ Im Nomos Verlag wird eine neue Schriftenreihe zum Thema „Arbeit, Digitalisierung und Organisation“ herausgegeben. Die Herausgeber und Herausgeberinnen freuen sich auf Einreichungen von Dissertationen, Forschungsberichten und Sammelbänden in deutscher und englischer Sprache. Weitere Informationen finden Sie im Flyer der Schriftenreihe (Link).
  • Weizenbaum Journal of the Digital Society (WJDS) Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft startet eine neue interdisziplinäre Fachzeitschrift für die Digitalisierungsforschung: das Weizenbaum Journal of the Digital Society (WJDS). Die englischsprachige Open-Access-Zeitschrift bietet ein Forum für Beiträge, die sich mit allen Facetten des Zusammenhangs zwischen Digitalisierung, Organisation und Gesellschaft befassen. Explizit eingeladen sind auch Beiträge aus dem Feld der Organisationssoziologie. Informationen über ...
  • Digitalisierung und Arbeit. Triebkräfte – Arbeitsfolgen – Regulierung Die Digitalisierung der Arbeit und ihre Folgen dominiert seit Langem öffentliche und wissenschaftliche Debatten. Wohin diese führen wird, bleibt umstritten. Der Band „Digitalisierung und Arbeit“, der den aktuellsten Stand der Digitalisierungsforschung am SOFI dokumentiert, präsentiert klärende empirische Analysen über die Triebkräfte, Arbeitsfolgen und Regulierungserfordernisse der Digitalisierung in der Arbeitswelt.
  • Neu erschienen: Westerheide, Jule Elena (2021): Die Illusion der Leistungsgerechtigkeit. Arbeit und Entgelt von Sekretärinnen. Campus Verlag: Frankfurt/New York. Jede erfolgreiche Führungskraft verfügt über ein leistungsstarkes »Vorzimmer«. Sekretärinnen an der Hochschule bilden etwa einen Berufsstand, mit dem Wissenschaftler_innen täglich kooperieren, ohne dass dieser je ernsthaft zum Gegenstand ihrer Forschung geworden wäre. Während Sekretariatsarbeit im öffentlichen Dienst durch technische und organisatorische Veränderungen zunehmend anspruchsvoller wird, bleibt die für frauentypische Assistenztätigkeiten übliche niedrige tarifliche Eingruppierung erhalten. ...
  • Master-Studiengang Arbeit – Organisation – Gesellschaft Am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen startet zum Wintersemester 2021/22 der Masterstudiengang Arbeit – Organisation – Gesellschaft mit arbeits- und organisationssoziologischem Fokus und wirtschaftswissenschaftlichen Erweiterungen. Er richtet sich an Bewerber*innen mit gesellschafts- oder wirtschaftswissenschaftlichem BA-Abschluss. Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist der 15. August. Die Mitglieder der Sektion werden gebeten, die Information an potenzielle Interessent*innen ...
  • Neu erschienen: Stephan Voswinkel: Arbeitssoziologie und Gesellschaftstheorie. Stephan Voswinkel stellt in seinem Beitrag Überlegungen zum Verhältnis von Arbeit und Gesellschaft vor, mit denen er zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von Arbeitssoziologie und Gesellschaftstheorie beitragen will. Wenngleich die Arbeit in einer kapitalistischen funktional differenzierten Gesellschaft als Lohnarbeit positioniert ist, plädiert der Beitrag doch zugleich für einen er-weiterten Arbeitsbegriff und damit für ein Verständnis ...
  • Neu erschienen: Roman Gibel: Obskure Organisationen. Logen, Clubs und Männerbünde als organisationssoziologische Sonderfälle Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen – und wie Umwelterwartungen teils ...
  • M@n@gement Special Issue „Observation“ online erschienen Die Special Issue „Observation“ der Zeitschrift M@n@gement ist ab sofort online unter diesem Link verfügbar. Die Zeitschrift hat vor kurzem das DOAJ Seal of Approval vom Directory of Open Access Journals (DOAJ) erhalten. M@n@gement ist darüber hinaus im Web of Science und zahlreichen anderen Services gelistet. Die Zeitschrift ist Open Access und erhebt keine Einreichungs- oder ...
  • Sonderheft „Organization and Membership“ erschienen Das Sonderheft „Organization and Membership“ der Zeitschrift Systems Research and Behavioral Science beinhaltet erstmalig die englische Übersetzung der ersten fünf Kapitel aus Niklas Luhmanns Buch „Funktionen und Folgen formaler Organisation“. Gast-Herausgeber des Sonderheftes sind Michael Grothe-Hammer und Anders la Cour.
  • Open-Access Online-Kurs “Organizing in Times of Crisis” Der Online-Kurs “Organizing in Times of Crisis” behandelt verschiedene Aspekte der Covid-19-Krise aus der Perspektive klassischer und moderner Organisationstheorien. Der Kurs wurde von Organisationsforschern von deutschen und österreichischen Universitäten zusammengestellt, ist frei verfügbar und kann von Lehrenden nach Bedarf adaptiert werden. Weitere Informationen zu Struktur, Inhalten und Beteiligten finden Sie auf der Website des Kurses: ...
  • Podcast „Der ganz formale Wahnsinn“ In ihrem wöchentlichen Podcast „Der ganz formale Wahnsinn“ bringen Andreas Hermwille und Stefan Kühl Organisationsforschung in die Öffentlichkeit. Jeden Freitagmorgen stellen die beiden in 25 bis 30 Minuten vor, wie Organisationen funktionieren und was Praktiker aus der Organisationswissenschaft lernen können. Die ersten fünfzehn Folgen der ersten Staffel diskutieren anhand von konkreten Geschichten die grundlegenden Probleme ...
  • Publikation: „Solidarität in der Arbeitswelt“ Wir möchten Sie auf das neue Schwerpunktheft der Zeitschrift „Industrielle Beziehungen“ aufmerksam machen, das sich mit „Solidarität in der Arbeitswelt“ beschäftigt. Herausgegeben wurde dieses neue Schwerpunktheft von Karina Becker, Ulrich Brinkmann und Stephan Voswinkel. Im Editorial der Herausgeber*innen heißt es: „Solidarität ist zweifellos ein, wenn nicht der normative Kern der Gewerkschaftsbewegung und die Institutionen der Industriellen Beziehungen ...
  • Publikation: „Employee Representation in Multinational Companies“ Das Buch „Employee Representation in Multinational Companies“ von  Thomas Haipeter, Thomas Hertwig und Sophie Rosenbohm befindet sich im erscheinen. Es konzeptualisiert systematisch „the modes of articulation between different action fields“. Mehr Informationen finden Sie im folgenden Flyer.
  • Publikation: Niklas Luhmanns Schriften zur Organisation, Bd. 1 Der erste Band der sechsbändigen Edition zur Luhmannschen Theorie der Organisation ist erschienen: Niklas Luhmann, Schriften zur Organisation, Bd. 1: Die Wirklichkeit der Organisation, Hrsg. von Ernst Lukas und Veronika Tacke, Wiesbaden: Springer VS. Nähere Informationen zur Edition und zu Band 1 finden Sie im folgendem Flyer.
  • Bericht zur ad-hoc Gruppe „GESCHLECHT, ORGANISATION UND ARBEIT. KOMPLEXE DYNAMIKEN – VERENGTE PERSPEKTIVEN?“ Die ad-hoc Gruppe wurde auf dem DGS-Kongress von der AG Geschlecht, Arbeit und Organisation organisiert. Den Bericht finden Sie unter 3. Protokoll_DGS-adhoc-Gruppe 2018 Die AG Geschlecht, Arbeit und Organisation ist Teil der DGS-Sektion Frauen- und Geschlechterforschung. Informationen zur AG finden sich hier: https://www.frauen-undgeschlechterforschung.de/ag-geschlecht.html
  • Publikation „Towards Permeable Boundaries of Organizations?“ Folgende Publikation der Sektions-Mitglieder Petra Hiller und Leopold Ringel befindet sich im Erscheinen: „Towards Permeable Boundaries of Organizations?“ The classical concept of organizations as comprising solitary „walled-in“ actors with clear operational boundaries is increasingly being challenged. This volume investigates the impact of these changes on organizations and offers conceptual as well as empirical insights. Mehr Informationen können Sie ...

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